"Von Asien nach Arabien"
Im Frühjahr 2016 ging es auf unserem Traumschiff, der MS Artania, von Asien nach Arabien, konkret von Hongkong nach Dubai. Dieser wunderschöne Abschnitt war ein Teil der
Weltreise von MS Artania und wurde unterwegs vom Kamerateam der Doku-Serie "Verrückt nach Meer" "eingefangen"...
Unsere Reise, übrigens eine Leserreise der Mediengruppe Thüringen, begann in Hongkong, wo wir natürlich unsere ersten Ausflüge machen durften, etwa hoch über den Wolkenkratzern auf "The Victoria Peak"...
Von Hongkong ging es zunächst nach Vietnam, dort zur weltberühmten Halong-Bucht im Golf von Tonkin in Nordvietnam und dann nach Nha Trang im Süden des Landes. Von Vietnam ging es weiter zur Insel Tioman in Malaysia und dann von dort in die Metropole Singapur.
Ich verrate hier gerne, dass in Hongkong auch der berühmte Tatort-Kommissar Miroslav Nemec an Bord kam und während unserer Reise eine musikalische Soiree gab. Das machte der Schauspieler und Musiker mit seinem Pianisten Christoph Weber. Beide haben natürlich auch einen Teil der Weltreise genossen, nämlich zwischen Hongkong und Singapur. Und auf der Insel Tioman in Malaysia, da hatten die beiden Künstler relaxend unser Traumschiff, die MS Artania, auf Reede schön im Blick...
Natürlich war Singapur ein ganz besonderes Erlebnis. Es war - wie überhaupt in diesem Abschnitt der Reise - aber auch ungeheuer heiß und schwül. Doch die tollen Reiseeindrücke haben uns begeistert.
Dieses weltberühmte Motiv von Marina Bay Sands habe ich buchstäblich im wohl ersehnten Schatten dieser traumhaften Skyline genossen, denn wir waren ganz individuell (per U-Bahn bzw. Metro) dort unterwegs...
... und ich war froh, dass ich mal abschalten und ausruhen konnte. Trotzdem war es - wie man so treffend sagt - wie ein Traum....
Nach Singapur ging es während der Weltreise zunächst zur Insel Langkawi in Malaysia und von dort weiter nach Sabang in Indonesien, wo unserem Schiff ein ganz besonderer Empfang beschert wurde.
Nach Malaysia führte uns die Weltreise der MS Artania nach Sri Lanka und schließlich nach Indien. Unsere erste Station in Indien war Thiruvananthapuram (Oder Trivandrum), die Hauptstadt des Bundesstaates Kerala in Südindien. Von dort schipperten wir weiter nach Mumbai (also Bombay).
In diesem schönen Park mit der Statue machten wir in Colombo Station. Den Sonnenuntergang abends von Sri Lanka (unten) habe ich natürlich auch "eingefangen"...
Nach Sri Lanka ging es dann nach Indien. Nach Trivandrum (Südindien) steuerten wir die Metropole Mumbai an.
Indien - hier Mumbai und das weltberühmte Taj Mahal Hotel - ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Zu groß sind die sozialen Gegensätze. Vor allem die Armut. Das war schon krass.
Während unserer schönen Reise ging es uns - etwa bei der Gala - wirklich gut. Es gab an Bord viele unterhaltsame Partys ...
Bei verschiedenen Mottopartys durfte viel getanzt werden. Wir lernten viele nette Leute kennen...
...darunter auch den stellvertretenden Kreuzfahrtdirektor Jörn Hofer, der übrigens wie ich auch aus Bielefeld stammt. Beim Stadl-Frühschoppen hatte sich Jörn sogar richtig bayrisch herausgeputzt...
"Perlen der Ostsee"
Im Juli 2013 starteten wir zu unserer zweiten Kreuzfahrt. Mit dem Phoenix-Traumschiff "MS Artania" ging es für zwei Wochen von Bremerhaven aus zu wunderschönen Zielen
der Ostsee. Die Leser-Kreuzfahrt "Perlen der Ostsee" unserer Mediengruppe bei herrlichem Sommerwetter ohne Regen war eine wirkliche Traumreise - mit wunderschönen Zielen...
Zunächst ging es um Dänemark herum Richtung Rügen, von dort weiter nach Polen, wo wir die Hafenstadt Gdynia (Gdingen) ansteuerten und von wo aus wir dann Ausflüge nach Danzig machten. Hier ein Blick ans Mottlauufer zur Langen Brücke mit dem Krantor (rechts) dem einstigen Wahrzeichen Danzigs.
Danzig ist wunderschön, vor allem die Altstadt mit beeindruckenden Straßen, Gassen und den dazu gehörenden Häusern. Hier startet gerade ein Ausflugsschiff von der Langen Brücke aus am Krantor vorbei...
Danzig hat ein tolles Flair. Hier habe ich mich vor dem Neptunbrunnen vor dem Artushof fotografieren lassen. Danzig ist eine echte Ostsee-Perle, eine Stadt, die wir wohl gerne auch mal im Rahmen einer Städtereise ansteuern möchten.
Von Danzig aus ging es dann weiter Richtung Estland, wo wir zunächst die Insel Saareema (Küdema Bay) ansteuerten undf dann Tallinn (Bild) besuchten. Vor allem die schmucke Altstadt von Tallinn ist sehenswert. Die Alexander-Newski-Kathedrale war besonders herausgeputzt. Wenn man dort den Stadtrundgang beginnt, hat man den Vorteil, dass es den Berg runter in die Altstadt geht...
Von Tallinn (Estland) steuerte unser Traumschiff, die MS Artania, dann nach der Passage von Kronstadt das russische St. Petersburg an. St. Petersburg war natürlich das Highlight unserer "Perlen der Ostsee", und wir verbrachten dort auch zwei Tage, machten tolle Ausflüge. Hier ein Blick auf die farbenprächtige Auferstehungskirche...
Hier haben wir während einer Stadtrundfahrt Foto-Halt gemacht: an der berühmten Isaakskathedrale...
Natürlich haben wir auch am historisch berühmten Panzerkreuzer Aurora einen Foto-Stop gemacht ...
St. Petersburg ist einfach "nur" faszinierend und bietet enorm viele Sehenswürdigkeiten, von denen wir viele bei einer Stadtrundfahrt streifen konnten. Selbstverständlich haben wir einen Ausflug zum Peterhof gemacht (Bild) und sind dann später von dort aus mit einem schnellen Tragflügelboot zurück Richtung Hafen gefahren.
Von St. Petersburg ging es weiter nach Finnland, wo wir Helsinki besuchten (Bild). Hier der Blick auf den Dom St. Nikolai, das Wahrzeichen Helsinkis.
Nach den Eindrücken von St. Petersburg hatte es die finnische Hauptstadt aber schwer, "mitzuhalten". Aber es hat uns natürlich gut gefallen ...
Die schwedische Metropole Stockholm war das nächste Ziel, und natürlich besuchten wir dort auch den berühmten Holmenkollen..
Über die Ostsee steuerten wir gleich mehrere Ostseemetropolen an. Hier in Oslo legten wir am Kai mit Blick auf die neue Oper an...
Übrigens habe ich das Phoenix-Reiseleiter-Team - hier bin ich mittendrin - während der Kreuzfahrt auch unterstützt, habe dazu zahlreiche Ausflüge begleitet und alle meine Kreuzfahrer wieder wohlbehalten und zufrieden an Bord gebracht...
Gefeiert wurde übrigens an Bord auch sehr viel. Da gab es verschiedene Themen-Frühschoppen und Motto-Partys, die wir alle mitgemacht haben. Zünftig ging es beim bayerischen Frühschoppen zu. Hier bin ich von einigen lieben Phoenix-Mitwirkenden umrahmt...
Adria, Griechenland und Stiefelimpressionen
ALBATROS - dieser Begriff zog sich viele Jahre wie ein roter Faden durch unsere Reiseerlebnisse. Beach Albatros oder Albatros Palace in Ägypten - das waren über
Jahre unsere Stammhotelresorts am Roten Meer, schon wie ein zweites Zuhause. Aber auch unsere erste Kreuzfahrt folgte diesem Titel, denn die machten wir auf der damaligen MS Albatros, dem beliebten
Phoenix-Kreuzfahrtschiff, bekannt aus der ARD-Fernsehserie "Verrückt nach Meer"... Das sollte dann 2012 der Beginn einer Freundschaft werden. Mit dem "Sonnigen Herbst an Westeuropas
Küsten" fing es im Spätsommer 2012 auf der MS Albatros an. Im Frühjahr 2014 starteten wir dann zur zweiten Kreuzfahrt auf der MS Albatros, zu einer zweiwöchigen Schiffsreise über Ostern - von Venedig
aus in das östliche Mittelmeer, mit viel Griechenland, der Türkei, Malta und Italien...
Auf dem obigen Foto liegt unsere "weiße Lady" - so nannte und nennt derlangjährige Kapitän Morten Hansen sein vom Fernsehen bekanntes Schiff, das aber inzwischen ausgedient hat und nicht mehr existiert. Hier liegt die MS Albatros auf Reede vor Santorin. Die wunderschöne griechische Insel war eines der tollen Ziele einer Osterkreuzfahrt und Leserreise im Mittelmeer.
Willkommen zu Hause: So wird man freundlich auf den Schiffen der Phoenix-Flotte begrüßt. Hier liegen wir gerade im Hafen von Malta vor Anker.
Unsere österliche Mittelmeerkreuzfahrt begann aber in Venedig. Am späten Abend ging es vom dortigen Hafen durch die Lagune (Bild) in die Adria hinaus. Von Venedig aus steuerte unsere "weiße Lady" während eines Seetages die Insel Korfu an. Auf der griechischen Insel war die erste Station der Reise der Hafen von Kerkyra.
Auf der Insel Korfu machten wir einen organisierten Ausflug, der mit einer Panorama-Landschaftsfahrt zur zerklüfteten wildromatischen Westküste begann. Im idyllischen Örtchen Paleokastritsa besuchten wir ein byzantinisches Kloster, wo noch heute einige Mönche leben. Wir waren von den alten Ikonen und Fresken im Kloster und weiteren kleinen Kirchen beeindruckt.
Die Landschaft von Korfu hat uns sehr gut gefallen. Es war dort - in der Osterzeit - schon recht sommerlich. Der Blick auf die teils zerklüftete Küstenlandschaft war faszinierend.
Der Strand von Paleokastritsa machte neugierig und lud dazu ein, dort einmal Urlaub zu machen. Die Küste dort mit ihren Buchten und Felsvorsprüngen zählt touristisch zu den schönsten des Mittelmeerraumes.
Gefallen hat es uns auch in der teils verwinkelten Altstadt von Korfu mit beschaulichen Gassen, gemütlich-einladenden Cafes und gut sortierten Läden...
Piräus und Athen waren nach einem kurzen Aufenthalt im Küstenstädtchen Githion (Peloponnes) die nächsten Ziele unserer Kreuzfahrt. In der griechischen Hauptstadt machten wir eine Stadtrundfahrt, bei der wir vor allem bedeutende historische und sportliche Sehenswürdigkeiten der Metropole ansteuerten.
Natürlich ging es auch zum historischen Panathinaikon-Stadion, wo 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit ausgetragen wurden...
Aber wir hatten auch Zeit für einen längeren Spaziergang durch die Gassen der Altstadt, genannt Plaka...
... Inmitten der Altstadt stießen wir auf schöne alte Kirchen und Kapellen...
... und immer wieder auf die Reste und Ruinen alter Bauwerke...
Die nächste Station unserer österlichen Reise war der türkische Hafen Kusadasi in der Ägäis. Dort haben wir während eines Ausflugs das Wohn- und Sterbehaus der hl. Maria besucht und dann ausführlich Ephesus besichtigt, eine der bekanntesten und bedeutendsten Ausgrabungsstätten des Mittelmeerraumes.
Auch wenn Ephesus heute einem großen Ruinenfeld gleicht, die unzähligen Reste aus römischer und byzantinischer Zeit sind beeindruckend, am spektakulärsten wohl das einstige große Theater mit dem in den Pionberg eingearbeiteten Auditorium...
In Ephesus besichtigten wir die Celsius Bibliothek, die Marmorstraße, den Hadrian-Tempel und den Trajan-Brunnen. All diese erhaltenen baulichen Überreste unterstreichen noch heute die einstige Pracht der historisch einst so bedeutenden Stadt.
Denke ich an Rhodos, dann gerate ich ins Schwärmen. Rhodos war früher einmal für mehrere Jahre unser bevorzugtes Urlaubsreiseziel, mit dem wir wunderschöne Erinnerungen verbinden.
Wir kennen die Insel gut, deshalb brauchten wir während unserer Mittelmeerkreuzfahrt dort auch keine organisierten Ausflüge. Stattdessen durften wir unseren persönlichen Landgang in die Altstadt genießen, natürlich wurde dabei auf Shopping nicht verzichtet.
Als wir vor weit mehr als einem Jahrzehnt auf Rhodos Urlaub gemacht haben, erlebten wir die dortige Altstadt überwiegend am Abend. Diesmal - während unserer Mittelmeerkreuzfahrt - konnten wir die Spaziergänge durch die Altstadt, durch Festungsmauern und den Einkaufsbummel durch die lebhaften Gassen der Neustadt am Ostersamstag genießen. Und natürlich konnten wir im Areal des Neuen Marktes nicht darauf verzichten, in einem der kleinen Restaurants einzukehren, um griechische Spezialitäten zu genießen...
In der Altstadt haben wir viele Örtlichkeiten wiedergefunden, die wir von früher her kannten. Uns nach dem Gang durch einige Läden in der Altstadt und der Neustadt ging es wohl behütet und auch gut beschirmt - denn die außergewöhnlichen Schirm-Läden in der Neustadt mussten wir wieder mal aufsuchen - wieder zurück an Bord...
Die nächste Station der Reise war Heraklion auf Kreta. Am Ostertag erlebten wir die sonst eigentlich überaus geschäftige Inselhauptstadt eher verschlafen. Die Altstadt wirkte regelrecht ausgestorben, denn auch die meisten Restaurants und Cafes waren geschlossen. Doch bei herrlichem Sonnenwetter konnten wir so einen ruhigen ausgiebigen Spaziergang durch die Altstadt genießen.Von Kreta steuerte unser Kreuzfahrtschiff dann die Klykaden an, wo die MS Albatros dann vor Santorin auf Reede vor Anker ging.
Santorin ist ganz einfach traumhaft. Die Insel mit den schroffen Wänden vulkanischen Gesteins und den malerischen Dörfern mit den weiß getünchten Häusern und zahlreichen Kapellen mit ihren blauen Kuppeln ist faszinierend.
Mit Tenderbooten wurden wir vor Santorin ausgeschifft und zum kleinen Hafen von Athinios gebracht. In Bussen ging es eine atemberaubende Serpentinenfahrt hinauf auf die Höhe. Auf Santorin besichtigten wir Pyrgos, Profitis Elias und Oia, ehe wir von Fira aus über die dortige Seilbahn zum Hafen und wieder zurück zum Schiff gelangten.
Von Profitis Elias, dem höchsten Berg der Insel, hatten wir einen herrlichen Blick auf die Ägäis. In Oia und Pyrgos bummelten wir durch das Labyrinth der idyllischen Gassen und bekamen einen Eindruck davon, wie viel Mühen es kostet, dort die Einwohner und vielen Touristen zu versorgen...
Von Santorin aus ging es nach Ostern dann an einem Seetag Richtung Malta. Am frühen Morgen erreichten wir Valletta, die UNESCO-Welterbestadt. Die eigentlich eher winzige Hauptstadt Maltas ist auch die Stadt des Johanniterordens.
Unser Kreuzfahrtschiff machte direkt am Victoria Gate des Grand Harbour, also des großen Hafens, fest. Von dort aus konnte man in wenigen Minuten hinauf in die Altstadt gelangen. Wir hatten aber wieder einen Ausflug geplant und gebucht...
... den morgentlichen Spaziergang durch das malerische Fischerörtchen Marsaxlokk mit einem anschließenden Besuch im Weingut Ta'Qali mit schöner Aussicht auf Mdina und die Kuppel des Doms von Mosta.
Im Fischerstädtchen Marsaxlokk war vor allem der Hafen mit den farbenprächtigen Fischerbooten zu bewundern - einfach klassische Fotomotive aus dem Mittelmeerraum...
Von Malta aus steuerte die MS Albatros Sizilien an, wo von der Hafenstadt Catania Ausflüge in die Umgebung und zum Ätna angeboten wurden. Wir entschieden uns für eine Küstenfahrt, die uns zunächst durch Catania führte und dann nach Aci Castello, Aci Trezza und Acireale brachte. Aci Castello wird von einer normannischen Burgruine dominiert, die wir besichtigen konnten.
Vor Aci Trezza waren im Meer die markanten Zyklopeninseln zu bewundern. Ihr Bezeichnung stammt aus der griechischen Mythologie. Noch am selbst Abend unseres Besuchstages in Sizilien verließ das Schiff Catania Richtung Apulien.
Vom Hafen Brindisi aus erlebten wir einen sehr schönen Ausflug, der uns zunächst durch Olivenhaine und vorbei an zahlreichen "Trullis" in der Landschaft zu einer modernen Olivenölmühle brachte. Nach einer kleinen Verkostung ging es dann weiter zur so genannten weißen Stadt Apuliens: Ostuni.
Das schöne Städtchen Ostuni liegt hoch über der Landschaft aus Olivenhainen und bietet weite Sichten auf die Adriaküste. Der Ortskern von Ostuni erstreckt sich über drei Hügel. Das pittoreske Gewirr aus Gässchen und Stiegen inmitten der unzähligen weißgekalkten Häuser strahlt ein tolles italienisches Flair aus.
Nach der Station Brindisi in Apulien, dem Absatz des italienischen Stiefels, ging es dann über Dubrovnik (Kroatien), wo es leider heftig regnete und wir deshalb auch auf Ausflüge verzichteten, wieder die Adria rauf Richtung Venedig.Dort endete dann unsere fantastische zweiwöchige Mittelmeerkreuzfahrt in der Osterzeit 2014.
Zurück zu Hause in Thüringen bleiben uns nun wunderschöne Erinnerungen an diese Kreuzfahrt auf der "weißen Lady", wie Kapitän Morten Hansen sein Schiff gerne nennt. Das vorstehende Bild ist am Ende der Reise im Hafen von Venedig entstanden...
Und ganz im Sinne der TV-Serie sind wir auch nach dieser Kreuzfahrt mit der MS Albatros "Verrückt nach Meer" (oder besser nach MEHR).... Und die süßen Hasen beim Buffet Magnifique waren echte Hingucker wie überhaupt das Buffet Magnifique auf der MS Albatros ein Feinschmeckerhöhepunkt jeder Kreuzfahrt war. Inzwischen hat die MS Albatros ausgedient, lebt aber in den Erinnerungen vieler Kreuzfahrer weiter...
Etwas muss ich noch anschließen. Wir - meine Frau und ich - tanzen ja aktiv im Tanzkreis einer regionalen Tanzschule (zur Erklärung: Tanzkreis bedeutet, man hat alle normalen Kurse abgeschlossen und macht dann in einem so genannten Tanzkreis weiter, wo dann mit nur wenigen fortgeschrittenen Tanzpaaren weiter trainiert wird. Da bginnt der Tanz-Ernst des Lebens. Jedenfalls hatten wir während unserer Kreuzfahrt eine fantastische Tanzband aus dem Fränkischen anBord, wo wir allabendlich abgetanzt haben - "2gether". Einfach Klasse! Tolle Musik. Tanzbar! Oldies, Schlager, satt! Meine Empfehlung....
Sonniger Herbst an Westeuropas Küsten
Angefangen hat es mit unseren Kreuzfahrterlebnissen 2012. Da ging es vom Norden Deutschlands aus auf der MS Albatros rund um Westeuropas Küsten, dann ins Mittelmeer bis
nach Genua...
Unsere schöne Kreuzfahrt - übrigens eine Leserreise der Mediengruppe Thüringen - begann in Bremerhaven. Von dort aus ging es mit der MS Albatros in zwei Wochen zunächst nach Portland (Großbritannien), weiter nach Bordeaux (Frankreich), Bilbao (Spanien), Lissabon (Portugal), Cádiz (Spanien), nach Ceuta (Nordafrika / Spanien), Gibraltar, Cartagena (Spanien), Mahón auf Menorca und Ajaccio auf Korsika. Endstation war dann Genua in Italien.
Auch durfte ich während unseres Urlaubs meinen Geburtstag feiern. Im Schiffsrestaurant gab es eigens eine große Geburtstagstorte von Phoenix-Reisen bzw. von der freundlichen Service-Crew an Bord inklusive kleinem Ständchen. Und als die dann noch merkten, wie gut das Geburtstagskind singen kann und Spaß mitmacht, da war dann richtig was los...
Gesungen habe ich auch an meinem Geburtstag - mit so großem Erfolg, dass Angelo, der Musiker und DJ in Harry's Bar, mich dann noch weitere Male in sein "Programm" einbaute und mir das Mikrofon in die Hand drückte. Spätestens beim Seemannslieder-Frühschoppen auf dem Lido-Deck der MS Albatros - wir waren morgens gerade im Hafen von Mahón auf Menorca angekommen - hatte ich einen neuen Spitznamen: "Dieter - der Freddy Quinn der Albatros"...
Schöne Zwischenziele wurden während der Kreuzfahrt angesteuert. In Bordeaux etwa ging es ein gutes Stück die Gironde bzw. die Garonne hinauf bis mitten an die Pier in der Stadt Bordeaux. Auch in Lissabon legte unser Traumschiff auf dem Rio Tejo mitten in der Stadt an.
Wir haben dort nicht nur die berühmte Christusstatue gesehen, sondern sind auch unter der riesigen Hängebrücke Ponte 25 de Abril (Bild) durchgefahren. Man meint, man unterfahre die Golden Gate Bridge...
Nachdem wir auch im nordafrikanischen Ceuta vor Anker gegangen waren, war abends eine "orientalische Nacht" angesagt, bei der wir sogar in der Casablanca-Bar Shisha (Wasserpfeife) rauchen konnten. Das hat dem Sultan gefallen...
Das Wetter war super bei unserer Kreuzfahrt, da war zwischendurch auch Sonnen angesagt. Oben auf dem Sonnendeck schmeckte auch eine gute Zigarre zu einem Gläschen Sekt...
Während unserer Reise trafen wir auch das imposante norwegische Segelschulschiff, auf dem einst unser Kapitän Hansen seine Kadettenausbildung absolviert hatte.
Viel zu schnell gehen so zwei abwechslungsreiche Wochen einer tollen Kreuzfahrt zu Ende. Uns hat die Reise einen Riesenspaß gemacht. Da haben wir Lust bekommen, weitere Kreuzfahrtziele anzusteuern...